Haartransplantation bei einer Tonsur
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Zusätzlich zu dem Haarausfall an den Schläfen bildet sich am Oberkopf häufig eine Tonsur. Der Bereich der Tonsur fällt erst auf, wenn der Kopf von der Seite oder von hinten betrachtet wird. Nach einiger Zeit verschmelzen die kahlen Stellen miteinander. Eine Glatze ist entstanden.
Wodurch wird ein Haarausfall bei einer Tonsur verursacht?
In den meisten Fällen ist die Ursache für eine Tonsur erblich bedingter Haarausfall. Testosteron, ein männliches Sexualhormon, verursacht eine Entzündung der Haarfollikel. Die Haarwurzeln bilden sich zurück und erzeugen nur mehr kranke, schwache Haare mit einer verkürzten Lebensdauer. Die androgenetische Alopezie breitet sich immer weiter aus. Sobald die Haarwurzeln abgestorben sind, fallen auch die letzten Haare aus. Die Kopfhaut ist deutlich sichtbar.
Welche Methoden der Haartransplantation werden angewendet?
Sind Männer von erblichem Haarausfall betroffen, versuchen Sie am Anfang, die Haare in der Umgebung länger wachsen zu lassen. Schüttere Stellen werden so durch andere Haare überdeckt. Shampoos und Pflegelotionen mit Inhaltsstoffen, wie Koffein, sollen die Durchblutung anregen und den fortschreitenden Haarausfall stoppen. Kurze Erleichterung bringen Medikamente, wie Finasterid oder Minoxidil, die aber zahlreiche Nebenwirkungen haben.
Kurzzeitige Hilfe bringt eine PRP Behandlung (Platelet Rich Plasma) und eine Umstellung auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Um den Haarausfall zu stoppen und die Behandlung einer Tonsur erfolgreich durchzuführen, muss eine Haartransplantation mit der FUE Methode durchgeführt werden.
Die dauerhafte Lösung lässt die Tonsur verschwinden. Die Haare wachsen wieder kräftig und natürlich.
Wie funktioniert eine Haartransplantation bei der Tonsur?
Die Haartransplantation bei einer Tonsur erfolgt mit hilfe modernster Methoden der FUE Technik angewendet. Bei einer Computeranalyse wird die Anzahl der für die Transplantation benötigten Grafts bestimmt. Damit während dem Eingriff keine Schmerzen auftreten, wird die gesamte Kopfhaut mit einem Lokalanästhetikum betäubt. Der Haarchirurg bringt das Betäubungsmittel mit einem Comfort-In System durch Druck in die Kopfhaut ein. Da sich das Narkosemittel schnell und gleichmäßig verteilt, werden kleinere Mengen als bei einer Applikation mit Nadeln benötigt.
Durch modernste Techniken kann vermieden werden, dass die noch verbliebenen Haare abrasiert werden müssen. Diese werden lediglich mit einer Spezialschere kurz geschnitten.
Die Spenderzone, aus der einzelne Haarfollikel entnommen werden, befindet sich am Hinterkopf. Die Haare am Hinterkopf sind nicht von erblich bedingtem Haarverlust betroffen und eignen sich daher gut für eine Eigenhaarverpflanzung. Mit sich drehenden Mikronadeln, die einen Durchmesse von maximal 0,1 Millimeter haben, werden die Grafts aus der Kopfhaut des Hinterkopfes entnommen. In die Haut der Tonsur werden mit Saphir-Instrumenten kleine Stichkanäle gesetzt. Die aus der Spenderzone entnommenen Grafts werden entsprechend der für diesen Bereich normalen Dichte und Wuchsrichtung eingesetzt.
Eine noch bessere Anwuchsrate wird durch die Verwendung eines Choi-Stiftes erzielt. Bei dieser innovativen DHI Methode werden die Haarfollikel einzeln aus der Spenderzone entnommen und durch Druck im Empfängerbereich eingesetzt. Der Haarchirurg muss keine Stichkanäle für die Aufnahme der Haarwurzeln anlegen. Die einzelnen Haarwurzeln sind nur für einige Sekunden von ihrer natürlichen Umgebung getrennt. Dadurch kann die Anwuchsrate auf fast 90 Prozent gesteigert werden.
Durch den Eingriff erleiden die Haarfollikel einen Transplantationsschock. Sie stellen die Produktion der Haare ein. Die neu eingesetzten Haare fallen aus. Nach Abschluss der Heilungsphase nehmen die Haarfollikel ihre Tätigkeit wieder auf. Sie produzieren neue, kräftige Haare, die nicht mehr von einem Haarverlust betroffen sind. Das Wachstum der Haare dauert einige Monate. Nach einigen Wochen ist ein feiner Flaum fühlbar. Erst nach 18 Monaten ist das Wachstum der neuen Haare abgeschlossen. Die Tonsur ist verschwunden. Auf dem Kopf wachsen wieder dichte, gesunde Haare.
Haartransplantation bei einer Tonsur durch Dr. Emrah Cinik
Mit einer Haartransplantation kann eine Tonsur vollständig mit Haarfollikeln aufgefüllt werden. Sobald die Haare nachgewachsen sind, ist die Kopfhaut nicht mehr sichtbar. Die Tonsur ist verschwunden und kommt auch in den folgenden Jahren nicht mehr zum Vorschein. Damit das Ergebnis natürlich aussieht, benötigt der Haarchirurg ausreichend Erfahrungen in der Behandlung von Tonsuren. Dr. Emrah Cinik, ein renommierter Haarchirurg, führt in seiner Klinik in Istanbul zahlreiche Haartransplantationen durch. Unterstützt von einem engagierten und gut ausgebildeten Team erzielt er Top-Resultate. Zahlreiche Berichte von Patienten dokumentieren die Operationserfolge.
Dr. Emrah Cinik wendet bei seinen Patienten immer die neuesten Methoden für die Eigenhaarverpflanzung an. Die Kosten für den Eingriff können durch All-Inklusive-Pakete genau geplant werden. Damit der größtmögliche Erfolg erzielt wird, steht Dr. Cinik seinen Patienten auch in den kommenden zwölf Monaten zur Seite. Die Nachbetreuung und alle notwendigen Pflegeprodukte sind ebenfalls in dem Paket inkludiert.