Kappe nach Haartransplantation


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Bei einer Haartransplantation wird die Kopfhaut durch das Lokalanästhetikum und Verpflanzung der Haarwurzeln gereizt. Direkt nach dem Eingriff bildet sich auf den frischen Wunden blutig verkrusteter Schorf. Ein nicht gerade schöner Anblick. Daher wünschen sich viele, die Kopfhaut mit einem Cap oder einer Mütze zu verdecken. Doch die falsche Kopfbedeckung kann das Anwachsen der verpflanzten Follikel gefährden.

Warum ist es wichtig, nach der Haartransplantation einen sogenannten Fischerhut zu tragen?

Für die Heilung ist es wichtig, dass regelmäßig Luft an die Kopfhaut gelangt. Die Krusten, die die Wunden schützen, können langsam abtrocknen. Ein Wachstum von Bakterien wird verhindert. Ein locker sitzender Fischerhut schützt die Kopfhaut vor Sonnenbrand. Die direkte Sonneneinstrahlung kann die Haarwurzeln nicht schädigen. Wird der Kopf nicht bedeckt, verursachen die UV Strahlung der Sonne eine Entzündung der Wunden. Die transplantierten Haarfollikel können durch die Entzündung nicht richtig mit Nährstoffen versorgt werden. Sie sterben ab. Die neu verpflanzten Haare fallen aus, neue Haare können nicht mehr gebildet werden. Durch das Tragen einer engen Mütze nach der Haartransplantation besteht die Gefahr, dass die noch locker im Gewebe sitzenden Haarfollikel herausgerissen werden.

Wann können Sie wieder nach der Haartransplantation eine Mütze tragen?

Ungefähr 14 Tage nach dem Eingriff sind die Haarwurzeln fest in der neuen Umgebung angewachsen. Die Schwellungen sind abgeklungen. Der Wundschorf ist bereits nach zehn Tagen weitgehend verschwunden. Die Krusten sind von alleine abgefallen. Unter den Wundkrusten hat sich neue Haut gebildet, die die Stichkanäle verschließt. Jetzt kann auch wieder ein eng anliegendes Cap getragen werden. Trotzdem muss die Kopfhaut weiter mit Vorsicht behandelt werden. Sollten noch Schwellungen oder Krusten vorhanden sein, muss der Fischerhut noch für weitere zwei Wochen getragen werden.

Welche Kopfbedeckungen nach der Haartransplantation am geeignetsten sind

Das Tragen einer Kopfbedeckung nach der Haartransplantation erfüllt mehrere Funktionen. Der Kopf wird vor der Sonne und der Hitze geschützt. Es kommt zu keiner Schweißbildung, die die Krusten schädigen und das Wachstum von Keimen begünstigen kann. Die Kopfbedeckung sollte aber immer locker auf dem Kopf sitzen. Am besten dazu geeignet ist ein Fischerhut, den Sie nach dem Eingriff in der Klinik erhalten. Andere Kopfbedeckungen sollten erst nach der vollständigen Heilung getragen werden.

Welche Probleme treten bei einer zu engen Kopfbedeckung auf?

Durch das Tragen von engen Mützen wird Druck auf die Haarfollikel ausgeübt. Sie sterben ab. Auch ein Cap sitzt eng auf dem Kopf. Es sieht zwar schick aus, reibt aber an den Haarfollikeln. Die Heilung der Wunden wird gestört. Es bilden sich sichtbare Narben. Sitzt der leichte Stoff des Caps zu eng auf der Kopfhaut, verklebt er mit dem Wundsekret. Beim Abnehmen des Caps werden auch die neu transplantierten Haarwurzeln aus ihrer Verankerung herausgerissen. Unter dem Cap staut sich die Luft. Durch die zu geringe Durchlüftung heilen die Wunden nur langsam. Im schlimmsten Fall enthält der Stoff des Caps Chemikalien. Die Kopfhaut wird gereizt. Die entstandene Entzündung gefährdet die Heilung und den Operationserfolg.

Optimale Nachsorge bei Dr. Emrah Cinik

Nach der Haartransplantation bei Dr. Emrah Cinik erhalten die Patienten umfassende Informationen über die Nachsorge. Die erste Waschung der Kopfhaut findet direkt in der Klinik in Istanbul statt. Für die weiteren Behandlungen erhalten Sie ein spezielles Pflegeshampoo. Nach dem Abwaschen des Shampoos mit lauwarmem Wasser wird eine pflegende Lotion aufgetragen.

Während des Tages beruhigt ein Feuchtigkeitsspray die gereizte Kopfhaut. Dr. Emrah Cinik steht seinen Patienten auch nach der Abreise weiter zur Verfügung. Zwölf Monate lang verfolgt Dr. Cinik den Heilungsprozess bei seinen Patienten. Der international renommierte Arzt steht immer für Fragen zur Verfügung. Die optimale Nachbetreuung über mehrere Monate garantiert auch das bestmögliche Ergebnis. Nach Ablauf von einem Jahr ist das Haar wieder dicht und gesund. Das Ergebnis wirkt völlig natürlich.


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