Nach Haartransplantation Sonne

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Damit nach der Haartransplantation ein gutes Ergebnis erzielt werden kann, müssen während der Heilung Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden. Eine der wichtigsten Verhaltensregeln für die Patienten ist es, die Kopfhaut nicht direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen. Doch warum beeinflusst gerade die UV Strahlung der Sonne das Ergebnis der Haartransplantation?
Warum ist die Sonne schädlich für die Heilung nach der Haartransplantation?
Durch die Entnahme und das Einsetzen der Grafts wird die empfindliche Kopfhaut geschädigt. Auch das mit Druck oder Nadeln in die Haut injizierte Betäubungsmittel löst eine Reizung aus. Die kleinen Wunden sind mit Krusten bedeckt, unter denen die Heilung einsetzt. Die UV Strahlen verursachen eine zusätzliche Schädigung durch einen Sonnenbrand. In der entzündeten Kopfhaut können die Follikel nicht ausreichend ernährt werden. Sie sterben ab und fallen wieder aus. Durch den verlängerten Heilungsprozess bilden sich größere Narben, die später das ästhetische Erscheinungsbild stören.
Ein bestehender Sonnenbrand kann die Durchführung des Eingriffs verhindern. Daher sollten Sie schon einige Wochen vor der Transplantation ein Baden in der Sonne ohne schützende Kopfbedeckung vermeiden.
Warum sollten Sie nach der Haartransplantation nicht schwitzen?
Durch Wärme und anstrengende Tätigkeiten wird die Bildung von Schweiß ausgelöst. In dem Schweiß sind Salze enthalten, die die Haut reizen und ein ideales Nährmedium für einige Bakterienarten bieten. Der Schweiß schädigt die transplantierten Haare. Die Haarwurzeln können sich nicht fest verankern, sondern sterben ab. Die verpflanzten Haare fallen aus. In der Empfängerzone bleiben nach der Heilung schüttere oder kahle Stellen sichtbar.
Was kann man zum Schutz vor der Sonne nach der Haartransplantation tun?
Bis zu vier Tage nach der Eigenhaarverpflanzung wird die Kopfhaut durch einen Verband geschützt. In dieser Zeit treten Reste des Betäubungsmittels aus der Haut aus. Die Wundkrusten bilden sich und schützen die Einstichkanäle. In den folgenden Tagen kann der Verband durch eine lose sitzende Kopfbedeckung ersetzt werden. Am besten nutzen Sie dafür einen Fischerhut, den Sie nach dem Eingriff in der Klinik von Dr. Emrah Cinik erhalten.
Damit die in der Empfängerzone neu eingesetzten Haarfollikel nicht durch den Druck der Kopfbedeckung geschädigt werden, muss diese besonders locker auf dem Kopf sitzen. Die Luft sollte zirkulieren können, damit die Heilung der Haut beschleunigt wird. Zusätzlich muss, um Spannungen zu verhindern und die Kopfhaut feucht zu halten, ein Feuchtigkeitsspray mehrmals täglich angewendet werden. Gelangt Nässe auf die Kopfhaut, sollte sie vorsichtig mit einem weichen Tuch abgetupft werden.
Erst wenn alle Krusten wieder abgefallen sind, können Sie den Fischerhut gegen ein Basecap tauschen. Zu diesem Zeitpunkt sind die Haarwurzeln bereits fest an der neuen Stelle verankert.
Frühestens drei Monate nach dem Eingriff darf die Kopfhaut wieder ohne Schutz der Sonne ausgesetzt werden. Die Haare, die durch den Operationsschock ausgefallen sind, beginnen wieder zu wachsen. Damit das Wachstum der neuen Haare unterstützt wird, können Sie verschiedene Spezial-Shampoos und Lotionen anwenden. Sie erhalten im Dr. Emrah Cinik Hair Hospital in der Türkei alle benötigten Pflegematerialien.
Haartransplantation bei Dr. Emrah Cinik
Damit Ihre Haare wachsen und sie wieder nach spätestens zwölf Monaten wieder über eine volle Haarpracht verfügen, steht Ihnen Dr. Emrah Cinik nicht nur für den Eingriff, sondern auch während der folgenden zwölf Monate zur Verfügung. In Ihrem All-Inklusive-Paket sind alle Vorgespräche, der Eingriff und auch die Betreuung nach der Operation enthalten. Sie können sich bei Fragen und Problemen jederzeit an den renommierten Haarchirurgen wenden. Ihre Aufmerksamkeit sollte nur dem von Ihnen gewünschten Ergebnis gelten. Sie werden von Dr. Cinik ausführlich auf die Zeit nach der Haartransplantation vorbereitet und erhalten sämtliche Anweisungen mündlich und in Schriftform. Das Klinikpersonal schult sie genau in allen Verhaltensweisen, die für ein optimales Ergebnis notwendig sind.