Arten, Ursachen und Behandlung von Lokaler Alopezie


Sommaire

Was ist Lokale Alopezie?

Unter Alopezie versteht man den vollständigen oder teilweisen Haarausfall. Er kann vorübergehend oder dauerhaft sein. Lokale Alopezie bezieht sich auf Haarausfall, der auf bestimmte Kopfhautbereiche beschränkt ist, anstatt den gesamten Kopf einzunehmen. Die Ursachen für diese Erkrankung können vielfältig sein, und sie kann sich auf verschiedene Bereiche des Kopfes auswirken.

Verschiedene Arten von Lokaler Alopezie und die Betroffenen

Lokale Alopezie tritt bei Männern, Frauen und gelegentlich auch bei Kindern auf. Es gibt unterschiedliche Formen dieser Erkrankung, die jeweils spezifische Ursachen und Folgen haben.

Scarring Alopecia, a type of patchy hair loss

Narbenalopezie: Eine seltene Form des Haarausfalls

Bei der Alopecia nodosa handelt es sich um eine chronische Erkrankung, die durch eine Entzündung der Kopfhaut oder eine irreversible Zerstörung der Haarfollikel gekennzeichnet ist. Verschiedene Faktoren können zu dieser Form des Haarausfalls führen: Unfälle, psychische Ursachen (übermäßiges Kratzen), angeborene Zustände, Infektionen oder Autoimmunerkrankungen.

Alopecia Areata, a type of patchy hair loss

Alopecia Areata: Haarausfall in kleinen Flecken

Alopecia areata oder Alopezie areata zeichnet sich durch den Ausfall von Haaren in kleinen, runden Flecken aus. Diese Autoimmunerkrankung kann Menschen aller Altersgruppen betreffen. Ihr Verlauf ist individuell unterschiedlich, jedoch wachsen die Haare meistens nach 6 bis 12 Monaten wieder nach.

Bei der Alopecia areata oder der Alopezie Areata fallen die Haare in kleinen, runden Flecken aus. Menschen jeden Alters können von dieser Autoimmunerkrankung betroffen sein. Der Verlauf ist individuell verschieden. Meist wachsen die Haare nach 6 bis 12 Monaten wieder nach.

Traction Alopecia, a type of patchy hair loss

Traktionsalopezie: Haarausfall durch Zugkraft

Die Traktionsalopezie tritt bei Personen auf, die ihre Haare ständig straff gebunden tragen. Dadurch wird ein Zug auf die Kopfhaut ausgeübt. Die Folge ist Haarausfall, vor allem im Bereich der Stirn, der Schläfen und der Ohren.

Haarausfall durch Kopfhautinfektionen

Kopfhautinfektionen, etwa durch Ringelflechte, können ebenfalls Haarausfall verursachen. In solchen Fällen ist der Haarausfall lokal und tritt nur in den infizierten Bereichen auf.

Ursachen für lokalisierten Haarausfall: Störungen im Haarlebenszyklus

les gènes peuvent jouer un rôle dans l’alopécie

Genetisch bedingter Haarausfall

Eine Kombination aus hormonellen und genetischen Faktoren ist die Ursache der androgenetischen Alopezie. Die androgenetische Alopezie ist eine Form des Haarausfalls, die hauptsächlich bei Männern, aber auch, wenn auch seltener, bei Frauen auftritt. Die androgenetische Alopezie ist durch eine Kombination von hormonellen und genetischen Faktoren bedingt und betrifft in erster Linie Männer, seltener auch Frauen.

Haarausfall durch Umwelteinflüsse

Stress, Rauchen, Umweltverschmutzung, unausgewogene Ernährung, Sonneneinstrahlung, mechanische Beanspruchung durch Reibung oder Zug sowie bestimmte Medikamente und Kosmetika sind Umweltfaktoren, die Haarausfall begünstigen können.

Haarausfall durch Autoimmunerkrankungen

Verschiedene Autoimmunerkrankungen wie Lupus, Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow, Psoriasis und Morbus Crohn können ebenfalls Haarausfall verursachen.

Therapieoptionen für lokalisierten Haarausfall

Eine frühzeitige ärztliche Beratung ist bei anormalem Haarausfall ratsam. Es stehen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung und die Erfolgschancen sind umso größer, je früher mit der Behandlung begonnen wird.

Therapien in der Haarmedizin

Zur Bekämpfung des Haarausfalls bietet die Haarmedizin verschiedene Behandlungsmethoden an. Lichttherapeutische Verfahren wie die Laser-Mesotherapie werden ebenso angeboten wie Injektionsbehandlungen mit PRP oder mesenchymalen Stammzellen (Regenera Activa). Durch die zusätzliche Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln kann die Wirksamkeit dieser Therapien erhöht werden.

Optionen der Haartransplantation bei lokalisiertem Haarausfall

Die Haartransplantation ist eine mögliche Lösung für bestimmte Formen von lokalisiertem Haarausfall. Dazu gehören die Traktionsalopezie und der narbig bedingte Haarausfall. Für Haarausfall, der durch Autoimmunerkrankungen verursacht wird, ist diese Behandlung jedoch nicht geeignet. Die Krankenkasse übernimmt diese Verfahren in der Regel nicht. Mit einer Haartransplantation in der Türkei bei Dr. Cinik können Sie die Kosten des Eingriffs reduzieren. Gleichzeitig profitieren Sie von seiner hervorragenden Expertise und Erfahrung.

Methoden der Haartransplantation: FUE-Technik

Bei der FUE-Haartransplantation werden follikuläre Einheiten verwendet, die aus dem Bereich des Spenders entnommen und in den Bereich des Empfängers transplantiert werden. Diese schmerzfreie Methode mit natürlichem Endergebnis wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt.

Die DHI-Methode in der Haartransplantation

Die Methode der DHI-Haartransplantation umfasst die Entnahme einzelner Haarfollikel und deren Einpflanzung mit einem speziellen CHOI-Implantatstift in die von lokalisiertem Haarausfall betroffenen Bereiche. Das Ergebnis ist völlig unauffällig, da Ausrichtung und Dichte des natürlichen Haaransatzes erhalten bleiben. Für bestimmte Fälle von lokalisiertem Haarausfall ist diese Methode besonders geeignet.


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